Facherzieher:in für Traumapädagogik
Facherzieher:in für Traumapädagogik
Berufsbegleitende Zusatzqualifikation
In ihrem Berufsalltag unterstützen Erzieher:innen auch Kinder und Jugendliche mit lebensgeschichtlichen Belastungen und traumatischen Erfahrungen. Welcher traumasensiblen Haltung und professioneller Kompetenzen es bedarf, die betroffenen jungen Menschen zu begleiten und dabei für sich selbst fürsorglich zu sein, vermittelt diese Weiterbildung.
Inhaltliche Schwerpunkte
- Grundlagen der Psychotraumatologie
- Einführung in die Traumapädagogik
- Traumazentrierte Beratung
- Traumapädagogisches Fallverstehen
- Selbstfürsorge
- Traumapädagogische Methoden
- Enwicklungspsychologie, Bindung, Resilienz
- Traumasensibles Handeln in Institutionen
- Sekundäre Traumatisierung
- Notfallpsychologie und Krisenintervention
Dauer und Struktur
- Berufsbegleitend, 160 Stunden, eine Hospitation
- Seminarzeiten freitags 17:00 bis 20:15 Uhr, samstags 8:45 bis 16:00 Uhr
Abschluss
- Kolloquium
- Qualifiziertes Zertifikat
Termine
- 12. September 2025 bis 20. Juni 2026
Kosten
- Kursgebühren 1.200 Euro gesamt (oder in fünf Teilbeträgen zu 240 Euro)
- Aufwendungen für Weiterbildungen sind steuerlich absetzbar
- Anerkennung der Weiterbildung nach dem Berliner Bildungszeitgesetz für Unterrichtstage mit einem Umfang von 6 Unterrichtseinheiten
Aufnahmevoraussetzungen
- Berufstätigkeit als staatlich anerkannte:r Erzieher:in oder als Fachkraft mit abgeschlossener pädagogischer Berufsausbildung
Bewerbungsunterlagen
- Tabellarischer Lebenslauf
- Schriftliche Bewerbung mit geforderten Nachweisen (siehe oben)
Kontakt
Nadine Schröder
030 2593739-17
nadine.schroeder(at)stiftung-spi.de